Montag, 31. März 2014

Spring Break 2014

Meine Spring Break (Frühlingsferien) habe ich in Dallas, Oregon (nahe Portland) bei meinem Freund verbracht, der sich zur Zeit auch als Austauschschüler in Amerika befindet und dort mit seiner Gastfamilie wohnt. Normalerweise hat man für 1 Woche (5 Tage) Spring Break, aber meine Schule hat letzten Sommer einen neuen Direktor bekommen, der es dann letztendlich auf 2 Tage gekürzt hat, da wird im Februar relativ viel Schulausfall hatten, auf Grund von zu viel Schnee. Da ich aber ein Austauschschüler bin, ich das Schuljahr in Deutschland wiederholen muss und meine Noten deswegen nicht zählen, war ich erlaubt 4 Tage Schule zu verpassen.
Los ging es am Dienstag Morgen mit dem Flugzeug nach Dallas, Texas und weiter nach Portland, Oregon, wo Tim am Gate auf mich gewartet hat.  Es war ein komisches Gefühl, da wir uns das letzte Mal vor über 7 Monaten gesehen habe und man von sich selbst denkt, dass man sich in dieser Zeit so sehr verändert hat, aber es war alles beim Alten. Im Haus seiner Gastfamilie angekommen, haben wir eigentlich nicht mehr viel angestellt, weil ich nach 7 Stunden unterwegs tot müde war. Nachträglich zu Weihnachten habe ich von Tim dann 2 Übernachtungen in einem Hotel am Strand bekommen, mit Meerausblick - wunderschön! Mittwoch Abend sind wir nach einer Stunde fahrt in Newport am Strand angekommen, den Abend haben wir damit verbracht am Strand spazieren zu gehen und abends haben wir uns Fish&Chips aufs Zimmer bestellt. Den nächsten Morgen gabs French Toast zum Frühstück und den Tag haben wir ebenfalls am Strand verbracht, das Wetter hat zwar nicht wirklich mitgespielt, da es um die 10-15 Grad waren mit viel Wind und Regen, trotzdem war es sehr schön. Abends sind wir essen gegangen, wo es schon wieder Fisch gab - typisch für die Küste. Freitag Mittag ging es dann wieder zurück nach Dallas. Und dann vergingen die Tage nur noch im Flug, die meiste Zeit haben wir einfach nur zusammen auf dem Sofa gelegen, waren draußen spazieren oder lagen im Whirpool, normalerweise denkt man sich, dass das nichts besonderes ist, da man mit seiner Zeit echt besseres anfangen könnte, aber es ging darum, dass man bei einander ist, da war alles andere egal und ich habe es sogar genossen einfach mal nur rum zu liegen und ein bisschen Deutsch zu sprechen, damit man das nicht völlig vergisst.
Ruckzuck war dann auch schon Sonntag und gegen Abend sind wir nach Portland zu Tim's "Tante" gefahren, da sie näher am Flughafen wohnt und wir morgens recht früh am Flughafen sein mussten. Dann ging es abends Mexikanisch essen und dann hieß es relativ schnell schlafen und morgens früh raus und zum Flughafen. Um 5 Uhr war ich zurück in Kansas City, wo meine Gastschwester mich mit einem großen Plakat empfangen hat.
Alles in allem, hätte ich mir meine Ferien nicht besser vorstellen können :)

                                          












3 Monate noch....

Hey meine Lieben,
ja ich melde mich nach 2 Monaten auch mal wieder. Ich hatte die letzten Wochen nicht wirklich Zeit zu schreiben und auch keine Ahnung worüber ich schreiben soll. Für mich ist mittlerweile alles zum Alltag geworden und es sind ja nicht mehr viele Tage bis ich schon wieder nachhause komme. 

Gerade sitze ich im Flugzeug auf meinem Weg nach Portland, Oregon um meinen Freund über die Ferien zu sehen, der sich zur Zeit auch als Austauschschüler in Amerika befindet. 

Wie schon gesagt, ist das Leben in meiner neuen Gastfamilie mittlerweile zum Alltag geworden. Schule geht von 7:24 - 2:12, und wir haben die selben 7 Fächer jede Woche. Ich habe:
1 American History (Geschichte)
2 Strength and conditioning (Sport (Gewichte und Ausdauer))
3 Team Sports (Sport (Sportarten wie Basketball, Volleyball, Badminton etc.))
4 American Government (Aufbau des Politiksystems in Amerika)
5 Algebra 2 (Mathe)
6 Biology 2 
7 English

Schule ist echt nicht schwer, wenn du täglich da bist und deine Arbeitsblätter ausfüllst und abgibst, ist dir eine 1 (A) sicher. Für Tests und Arbeiten muss man nicht sehr viel lernen und meistens darf man seine Notizen in Arbeiten/Tests benutzen, was ich total unlogisch finde und ich glaube nicht, dass die Schüler da wirklich von profitieren. 
Zu dem kommt, dass die Schüler auf meiner jetzigen Schule (öffentliche Schule) im Gegensatz zu meiner alten Schule (katholische Privatschule) sehr respektlos den Lehren gegenüber sind und zu dem auch noch total faul, was lernen betrifft. 
Mittlerweile muss ich kein Bus mehr zur Schule fahren, sondern meine Schwester fährt uns, da sie ihm Januar ihren Führerschein gemacht hat. 

Meine Wochenende verbringe ich mit den selben Aktivitäten wie in Deutschland, mit Kino, Shopping, Freunde treffen und ich gehe mindesten 5x die Woche ins Fitnessstudio mit meiner Freundin Greta (eine deutsche Austauschschülerin aus Osnabrück, die auf meine Schule geht.)